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Leute - 01.04.2025 - 09:00 

Gastdoktorandin Ilaria Mastrorocco

Bereits seit Anfang Februar haben wir die Gastdoktorandin Ilaria Mastrorocco von der LUM - Libera Università Mediterranea, Casamassima (Bari), Italien am IWE-HSG und freuen uns, dass sie noch bis Anfang Mai bei uns bleiben wird.

Ilaria ist Doktorandin im Bereich "Economics and Management of Sustainability and Innovation" an der LUM - Libera Università Mediterranea, Casamassima (Bari) in Italien. Ihre Forschungsgebiete sind: Wirtschaft, Management und Rechnungswesen, ihre Forschungsthemen: Offenlegung der Nachhaltigkeit und ESG-Ratings; Unternehmensethik und Menschenrechte.

 
Warum Ilaria hier ist: 


"Während meiner gesamten Promotion habe ich mich sehr für die Überschneidung von Menschenrechten und Unternehmensethik interessiert. Diese Themen haben mich schon immer fasziniert, insbesondere im Hinblick auf die unternehmerische Verantwortung und die sich entwickelnde Regulierungslandschaft. Als es an der Zeit war, den Schwerpunkt meiner Dissertation festzulegen, beschloss ich zu untersuchen, wie sich Menschenrechtsaspekte, insbesondere die menschenrechtliche Sorgfaltspflicht, im globalen und europäischen Kontext entwickelt haben und wie sie das Verhalten von Unternehmen beeinflussen. 
Angesichts seiner umfassenden Erfahrung auf diesem Gebiet wandte ich mich an Professor Wettstein, Professor für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen. Diese Entscheidung hat mich hierher gebracht, und ich freue mich darauf, in dieses akademische Umfeld einzutauchen."

 
Was Ilaria von ihrem Aufenthalt erwartet: 


"Ich sehe es als eine unschätzbare Gelegenheit, mein Verständnis von Wirtschaft und Menschenrechten zu vertiefen, insbesondere im Kontext von Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit. Neben der Vertiefung meiner theoretischen Kenntnisse hoffe ich auch, meine akademischen Schreib- und Analysefähigkeiten zu verfeinern und mich mit Wissenschaftlern auszutauschen, die ähnliche Forschungsinteressen teilen.
Die Zugehörigkeit zu einer solch dynamischen akademischen Gemeinschaft wird es mir ausserdem ermöglichen, Ideen auszutauschen, konstruktives Feedback zu erhalten und neue Perspektiven für meine Forschung zu gewinnen."

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